(c) 2008 Via Donau http://www.via-donau.at/
In einem "normalen" Sommerurlaub geht sich das nicht aus. Mit viel Ach und Weh hätt' ich 7 Wochen zusammenbekommen - halbwegs realistisch, wenn: ich die Donau nur bergab bereise; meine Zille von einem Fracht- oder Schubschiff; und mich selbst von der Eisenbahn zurückbringen lasse. Aber: es gibt so viele Orte an dieser Strecke, die ich erkunden mag, und wie das ist mit Plänen und der Donau, das haben wir schon genossen - 1-2 Wochen sind wetterbedingt "weg" wie nix. Außerdem: diese Reise mache ich nicht jedes Jahr, und die Möglichkeit, Plätze, die mir gefallen haben, auf der Rückreise wieder heimzusuchen, erscheint mir sehr verlockend. Das in den letzten Jahren gesammelte Geld fühlt sich auf der hohen Kante scheinbar auch nicht wohl, manchmal glaube ich, es von da oben betörend säuseln zu hören: "Gib mich aus! Gib mich aus! ..."
Mehr Zeit muss her! Wie? Kündigen? Keine so gute Idee - besser: soetwas wie ein Sabbatical, allerdings ein bisserl gestrafft; ich mag ja nicht ein Jahr frei haben, und 4 Jahre warten ist nicht drin. Zuerst habe ich mit meinen Kollegen und der Kollegin abgeklärt, ob die einen Sommer auf mich verzichten können - alle haben zugestimmt - danke, danke, danke! Dann habe ich meinem Arbeitgeber meinen Vorschlag unterbreitet: 8 Monate halbes Geld, 4 Monate arbeiten, 4 Monate frei (stark vereinfacht). Auch von meinen Vorgesetzten und der Personalabteilung wurde mein Plan abgesegnet - danke, danke, danke! Seit Jänner läuft die Vereinbarung jetzt und wird mich für die Monate ohne "R" freispielen. Eckdaten für meine Reise: Mitte Mai Abfahrt, Mitte August mag ich wieder in Wien sein. Dazwischen: werma schaun...
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