Montag, 6. Juni 2011

1x noch schlafen (in Györ)

"was in mir sitzt, ist weiß gespritzt" (© Falco): Györ ist ein wunderbarer Ort um dieses Lebensmotto auszuleben.


Das erste mal wird Fehérbor und Ásványvíz am Vormittag in einem sehr netten Tschecherl auf der anderen Seite der Mosoni Duna geordert. Idyllisches Gastgartl, und endlich: bunte Plastiktischtücher! Der junge Mann hinterm Tresen setzt sich zu uns und holt einen Laptop, um uns mit den neuesten, nicht sehr positiven, ungarischen Wetterprognosen zu versorgen. Für Halászlé hat er auch einen Tipp: das Matróz, in der Innenstadt, da gibts die beste Fischsuppe von Györ.


Uns fehlt der Vergleich, aber eines kann man sagen: die Halászlé beim Matróz: ein Gedicht! Wir wissen, dass wir gefährlich leben - immer Fischsuppe, Alkohol und mit dem Boot unterwegs. Um dem drohenden Skorbut vorzubeugen, werden immer wieder riesige Fruchteisbecher mit einem großen Anteil an frischem Obst verschlungen.


Sehr grün ist diese Stadt. Schöne Parks und viel Wasser (die Raab mündet im Zentrum in die Mosoni Duna).


Ein optimales Tagesausflugsziel. Es muss ja nicht immer die wilde Gabčíkovo-Anreise sein, mit dem Zug ist man aus Wien in 1 1/4 Stunden da.

1 Kommentar:

  1. Guter Tip, mit dem Zug. In den richtigen eingestiegen waere ich eh schon oft, aber bisher bin ich immer unmittelbar vor der Grenze ausgestiegen...

    GG

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