Am frühen Nachmittag beginnt es zu schütten wie aus Schaffeln. Ein paar Stunden kommt sicher mehr Wasser vom Himmel als die Donau runter.
Wir wissen jetzt, dass wir am Freitag nach Wien, und am nächsten Dienstag wieder nach Baja zurückfahren werden. Ein Regentag ist ein guter Tag um die Reise genauer weiterzuplanen. Die Martina wird, so alles gut geht, bis zum Eisernen Tor dabei sein; ob ich ans Schwarze Meer komme, steht in den Sternen, vor die sich ein paar dunkle Wolken geschoben haben. Nach dem Regen schauen wir im Hafen vorbei, um zu überprüfen, ob die Bilgepumpen das tun, was sie tun sollen - sie tun, Luzilla ist innen fast trocken. Der Hafenmeister, ein Donauschwabe, erzählt uns, dass es heute so viel geregnet hat, wie die letzten beiden Monate zusammen nicht. Er ist der erste Mensch, der sich positiv über die von mir vorgenommenen Veränderungen am Boot äußert: er ist angetan von den beiden Bilgepumpen und den holzverstärkten Kunstoffscheuerleisten. Der kennt sich wirklich aus mit Booten, denk ich mir voller Stolz.
Am Abend probieren wir ein anderes Lokal auf der donaunahen Seite der Petőfi-sziget aus. Superguter Fisch, guter Wein, während dem Essen geht die Sonne hinter dem Kanal unter und ein paar Reiher fliegen vorbei. Zum niederknien!
servus,
AntwortenLöschenhabe am fr.17.06,18:00 einen tisch beim zawodsky reserviert, wenn sich's für euch ausgeht seid ihr natürlich herzlich willkommen.
lg
erich
gerne sind wir da dabei.
AntwortenLöschenGroßer Respekt für die Durchführung Deines Vorhabens. Toi, toi, toi. Alles Gute zum Hunderter!
AntwortenLöschenGerhard